Aufbau in einem rollbaren Gestellrahmen, entsprechend der Bauweise 1957
für den Einsatz im TUM-LKN-Museum ist nur der Hausteil (für Internverbindungen) vorhanden, die für den Amtsverkehr zusätzlich erforderlichen Einrichtungen sind nicht eingebaut, aber verdrahtungsmäßig vorgeleistet
zu Demonstrationszwecken wurden Lampenstreifen an der Gestellvorderseite eingebaut, an denen der Belegungszustand der Teilnehmeranschlüsse und der Verbindungssätze beobachtet werden kann
an Stelle des sonst üblichen Hauptverteilers für die Teilnehmer-Leitungsanschlüsse sind hier Klinkenstreifen eingesetzt
4 Teilnehmer (Ruf-Nr. 10, 14, 38, 42) und 1 Anschluss (Ruf-Nr. 30), der mit dem Amtszusatz AZ2 der 30er-OB-HV zusammengeschaltet ist und über den TUM-LKN-Museums-weite Verbindungen hergestellt werden können, vorhanden
Einsatz von Flach- und Rundrelais in den Funktionseinheiten (Teilnehmersätze, Verbindungssätze, Ruf- und Signaleinrichtung, usw.)
Einsatz von ESK-Relais in den den Verbindungssätzen zugeordneten Zehner- und Einer-Zählketten
Einsatz von ESK-Relais im Eingangs- und Leitungskoppler an Stelle von Schrittschaltwählern für Anrufsucher und Leitungswähler
teilzentrale Relaissteuerungs-Einrichtungen für die Koppelfeld-Einstellungen (one-at-a-time-Prinzip)
selbsttätiger 1. Ruf und 5“-Weiterruf bei Ansteuerung eines freien Teilnehmers
Amts- und Aufschalte-Berechtigung durch Lötbrücken individuell einstellbar (aus Gründen der Übersichtlichkeit sind hier die Teilnehmer mit der Endziffer „0“ und „5“ aufschalteberechtigt)
Aufschaltemöglichkeit (mit Tickerton) der dafür berechtigten Teilnehmer durch Nachwahl nach Ansteuerung eines besetzten Teilnehmers, nach dessen Freiwerden selbsttätiges Nachprüfen, Durchschalten, Abgabe des Erst- und Weiterrufes
keine Sammelanschlüsse vorhanden
vollständige Verbindungsauslösung nach Gesprächsende bei Einhängen eines Teilnehmers, der andere erhält Besetztton aus seiner (nicht nachwahlsicheren) Teilnehmerschaltung
Freigabe des Verbindungssatzes bei Nichtwahl oder zu langer Wählpause
zeitabhängige Abschaltung der Ruf- und Signalmaschine, wenn sich ein Teilnehmer im Abwerfzustand befindet
keine Ruf- und Gesprächszeit-Begrenzung
Funktion des Hilfssatzes aktivierbar, wird aber wegen des fehlenden Amtsverkehrs nicht benötigt