1. Login

Probleme mit Login

> Ich kann mich nicht mehr einloggen. Weshalb?

Mögliche Ursachen für Login-Probleme:

  • Sie haben Loginname oder Passwort falsch getippt oder Ihr Passwort geändert. Versuchen Sie es erneut.
  • Ihre Quota (d.h. der zur Verfügung stehende Festplattenplatz) ist überschritten. Oft startet dann die graphische Oberfläche (z.B. KDE) nicht mehr an.
    •  Versuchen Sie sich im Terminal(Text)-Modus (siehe unten) einzuloggen und prüfen Sie, ob Ihre Quota tatsächlich überschritten ist.
      • Unter Linux: quota -m bzw. du -sh --exclude=.snapshot
    • Mit dem Kommando "rm Dateiname" (rm=remove) können nun z.B. Dateien gelöscht werden, bis der belegte Plattenplatz weniger als 10 GByte beträgt.
      Wiederholte Kontrolle mit dem Kommando "du -sh --exclude=.snapshot" möglich (du=disk usage -s(summe) -h(human readable)).
      Belegung bzw. Auslastung der einzelnen Datei-Pfade kontrollieren mit Kommando "du -d1 -h --exclude=.snapshot"
      Eine weitere Möglichkeit, den belegten Plattenplatz zu reduzieren ist, Cache-Dateien des Internetbrowsers zu löschen.
      Beispiel Firefox-Browser: In der Einstellung Bearbeiten->Einstellungen->Reiter Netzwerk->Zwischengespeicherte Webinhalte den Knopf "Jetzt leeren" löscht den Cache.
      Es wird empfohlen, diese Prozedur regelmäßig (etwa 1x je Woche) durchzuführen, da diese Cache-Dateien nicht automatisch gelöscht werden. Bei Bedarf können auch sog. core-Dateien gelöscht werden.
      Eine detaillierte Anleitung zum Thema "EIKON-Login aufräumen" finden Sie hier.
  • Ihre Login-Dateien (Startupdateien) sind falsch geändert oder beschädigt worden, die graphische Oberfläche startet jetzt nicht mehr.
    • Sie können die (aktuellen) Default-Einstellungen mit dem Kommando defaultconfig wieder herstellen (Text-Login siehe unten)
    • defaultconfig fragt Sie vor jedem Schritt, ob die Änderung wirklich durchgeführt werden soll. Die bestehenden Dateien werden dabei nicht gelöscht, sondern umbenannt.
  • Ihre Kennung wurde gesperrt. Mögliche Ursachen:
    • Sie sind nicht bzw. nicht mehr im Fachbereich EI immatrikuliert.
    • Unter Umständen gibt es auch anderweitig Probleme mit Ihrer Kennung.

    Bei Problemen mit ihrem Passwort oder ihrer Kennung müssen Sie sich an den IT-Support wenden.

Text-Login:

  • Wenn der grafische Login nicht bzw. nicht mehr funktioniert, kann man sich häufig noch im Text-Modus einloggen und so Probleme lösen.
    Häufige Ursache: Sie haben mehr als 10 GByte Plattenplatz belegt. Damit ist ein Login auf der grafischen Benutzeroberfläche (z.B. KDE) nicht mehr möglich.
    • Unter Linux können Sie mit <Strg><Alt><F2> auf eines der "virtuellen" Konsolen-Fenster umschalten und sich auch an der Konsole einloggen.
      Vergessen Sie aber nicht, nach dem Logout (Kommando "exit" eingeben) mit <Strg><Alt><F1> wieder auf den grafischen Login umzustellen!
    • Sie können dann wie oben beschrieben Dateien löschen.

 

Hängende grafische Session

> Meine Login-Session (KDE) hat sich "aufhängt", > Tastatur- bzw. Mauseingaben reagieren nicht mehr. > Was nun?

  • Man kann mit der Tastaturkombination <Strg><Alt><F2> auf eines der "virtuellen" Konsolen-Fenster umschalten und sich an der Konsole einloggen. Mit <Strg><Alt><F1> kommt man wieder auf den grafischen Login zurück (Achtung, nicht vergessen sich an der Konsole mit "exit" auszuloggen!).
  • Alternativ kann man sich über "ssh" von einem der anderen Eikonrechner aus einloggen, der Rechnername steht auf dem Rechnergehäuse.
  • Unter Linux (hier mit dem Standardwindowmanager KDE):
    • Mit "killall kdeinit4" den kde-Prozeß beenden
    • Ggf. weitere Prozesse beenden: hierfür mit "ps ufx" herausfinden, welche Prozesse noch hängen, und diese dann mittels kill PID beenden.
    • Sollte ein einfacher kill PID den Prozess nicht beenden, dann hilft meist ein kill -9 PID.
    • Notfalls am Rechner dessen X-Session "hängt" die Tastaturkombination <Strg><Alt><Backspace> gleichzeitig drücken, damit wird der Xserver-Prozess gekillt und neu gestartet. Es erscheint dann wieder der Login-Screen.
  • Sollte dies alles nicht mehr helfen, dann informieren Sie bitte Herrn Sellmann.
  • Das Booten der Rechner ist ausschließlich den Systemverantwortlichen vorbehalten! Auf keinen Fall den Rechner selbst ausschalten, da dadurch evtl. Dateien zerstört werden!

Wiederherstellen der Standardeinstellungen

> Einige Programme etc. funktionieren nicht mehr so > wie gewohnt. Sie wollen alle Einstellungen > wieder auf die Vorgabe-Werte zurücksetzen. Wie geht das?

Zumindest die wichtigsten Einstellungen können von dem Programm "defaultconfig" zurückgesetzt werden. Dazu müssen Sie sich aber ohne grafische Oberfläche einloggen:

  • Loggen Sie sich zunächst aus
  • Dann loggen Sie sich ohne grafische Oberfläche wieder ein:
    • Unter Linux können Sie mit den Tasten <Strg><Alt><F2> auf eines der "virtuellen" Konsolen-Fenster umschalten und sich an einer Konsole einloggen.
  • Rufen Sie das Programm defaultconfig auf (falls eine Fehlermeldung erscheint: versuchen Sie es mit /opt/ldv/bin/defaultconfig).
  • Es werden eine Reihe von Fragen gestellt, ob Sie einzelne Dateien löschen wollen etc. Sie können also noch entscheiden, welche Einstellungen geändert werden; im Zweifelsfall sollten Sie immer mit "j" antworten.
  • Vergessen Sie nicht, sich wieder auszuloggen! An der Konsole bzw. im Textmodus ist hierfür der Befehl "exit" einzugeben.
    •  Unter Linux sollten Sie dann mit <Strg><Alt><F1> wieder auf den grafischen Login wechseln
  • Loggen Sie sich wieder an der grafischen Oberfläche ein und prüfen Sie, ob alles wie gewünscht funktioniert.

Automatisches Ausloggen vergessener Logins

> Warum werden Logins automatisch ausgeloggt?

  • Leider wird immer wieder vergessen, sich auszuloggen oder es werden Bildschirme mit Screensavern gesperrt. Um einen Missbrauch Ihres Logins oder das "unnötig lange" Belegen eines Arbeitsplatzes durch Screensaver über längere Zeit zu vermeiden, ist ein automaticher Logout-Prozess eingerichtet worden. Dabei werden inaktive Logins überwacht und nach einer festgelegten Zeit automatisch ausgeloggt:
    • Inaktive Consolen-Logins (nicht graphisch) nach 30 Minuten (mit 30 Sekunden Warnzeit)
    • Bei inaktiven graphischen Logins wird nach 30 Minuten ein Screensaver aktiviert. Dieser kann durch Eingabe des eigenen Eikon-Passwortes wieder deaktiviert werden. Sollte der Login jedoch weitere 15 Minuten inaktiv bleiben, so wird der User automatisch ausgeloggt (d.h. bei max. 45 Minuten inaktivem Login). Inaktiv bedeutet:
      Weder Tastatureingabe noch Mausbewegung

    ACHTUNG:  Nicht gesicherte Daten gehen dabei verloren.

Wie kann ich mich von außen einloggen?

Wenn Sie sich von außen auf die Rechner im Eikon einloggen wollen, geht dies nur über ssh (Secure Shell). Dazu benötigen Sie auf Ihrem Rechner ein SSH-Client-Programm.

  • SSH (sichere alternative zu telnet) / SCP (sichere alternative zu FTP) Verbindungen:
    Rechnername aus Bereich linux[0-8][0-9].clients.eikon.tum.de, lx[0-1][0-9].clients.eikon.tum.de im Stammgelände oder gx[0-1][0-9].clients.eikon.tum.de in Garching
    z.B. ssh IhrLogin@linux00.clients.eikon.tum.de
    setzt SSH/SCP-Client voraus, mehr Information darüber siehe hier unter Tools
    Am Eikon wird nur noch SSH-Protokoll, Version 2 unterstützt

2. Dateisystem

Wieviel Speicherplatz steht mir zur Verfügung?

  • Jedem Eikon-Benutzer stehen 10 GByte an Plattenplatz auf dem Eikon-HOME-Verzeichnis zur Verfügung. Bei Überschreitung erfolgt in der Regel keine Warnung und es können sich verschiedene Probleme ergeben, z.B. Login an der grafischen Oberfäche oder das Abspeichern von Dateien ist nicht mehr möglich!

     

    Das Eikon-HOME-Verzeichnis liegt seit WS2012/13 auf dem Fakultäts EI-NAS-Filer und ist über NFSv4 mit Kerberos-Authentifizierung an die Eikonrechner angebunden.
    Damit ist es ab jetzt auch den Eikon-Administratoren nicht mehr möglich, direkt auf die Eikon-HOME-Verzeichnisse zuzugreifen, um z.B. bei überschrittenem Diskquota Daten zu löschen oder andere Probleme, die einen Zugriff auf das Eikon-HOME-Verzeichnis nötig machen, zu lösen.
    Dies muss nun der Nutzer jetzt selber durchführen.

    Ihre aktuelle Belegung können Sie sich mit folgendem Kommando anzeigen lassen:

    "quota -m" oder "du -sh --exclude=.snapshot"

  • Zusätzlich hat jeder Nutzer auf dem LRZ-NAS-Filer (Cloud-Storage) 400 GByte weiteren Plattenplatz. Von den Eikonrechnern aus über den Pfad  "lrz-nashome"  unter dem Eikon-HOME-Verzeichnis erreichbar.

Ich kann nicht mehr in mein Homeverzeichnis wechseln

Vermutlich haben Sie selbst aus Versehen die Rechte Ihres Homeverzeichnisses geändert. Wenn Sie noch eine Shell geöffnet haben, können Sie folgende Befehle eingeben und damit Ihr Homeverzeichnis wieder für Sie erreichbar machen:

cd /home chmod u+rwx IhrLogin

 

Ich kann keine Dateien mehr anlegen

Prüfen Sie

  • Unter Linux: "quota -m" oder "du -sh --exclude=.snapshot"

ob Sie innerhalb Ihrer zugewiesenen 10 GByte sind. Löschen Sie ggf. überflüssige Dateien (z.B. Mozilla-Cache oder core-Dateien).

Alternativ kann es sein, dass Sie im entsprechenden Verzeichnis keine Schreibrechte haben (siehe chmod-Befehl).

core-Datei verschwendet Speicherplatz

> Immer wenn ein Programm "abstürzt", wird im Home-Verzeichnis > eine Datei namens core angelegt. Wie kann ich das verhindern?

Dieses core-File ist eigentlich für das Finden von Fehlern gedacht, die zu dem "Absturz" geführt haben. Das Core-File enthält dazu den Inhalt des Speichers, der zu diesem Programm gehört hatte.

Core-Files werden in dem Verzeichnis angelegt, aus dem heraus das Programm gestartet wurde. Da dies im allgemeinen Ihr Home-Verzeichnis sein wird, können Sie das Erzeugen durch folgende Kommandos verhindern:

cd $HOME rm -f core touch core chmod 000 core

 

Wie kann ich meine Dateien übertragen?

> Wie kann ich Dateien von meinem heimischen PC > zu/von meinem Eikon-Verzeichnis übertragen?

  • "Offline" Kopiermöglichkeit auf Medien am Rechner (USB, CD/DVD) im EIKON-Turm
  • Online-Übertragung mit scp (siehe unter Login)
  • Kopieren der Dateien in den nashome-Pfad (LRZ-NAS-Filer)
    Zugriff auf das NAS-Filer-Share von zu Hause aus möglich, weitere Infos

3. Drucken

Wo stehen die Drucker?

> Welche Drucker gibt es im EIKON-Bereich, und vor > allem: wo stehen sie?

Im EIKON stehen mehrere Laserdrucker zur Verfügung. Im EIKON-Turm, Eikon II umd im Raum -1947 sind dies:

Druckertyp Name Standort(e) Laserdrucker eikonpsl1 Eikon-Turm 1. Stock Laserdrucker eikonpsl2, eikonpsl3 und eikoncolor Eikon-Turm EG Laserdrucker eikonpsl4 Gebäude 9 Raum -1947 Laserdrucker eikonpsl5 Gebäude 9 Raum -1993

In den folgenden Punkten wird meist nur der Druckername „eikonpsl1“ exemplarisch verwendet.
Die Angaben gelten analog für alle anderen Drucker im EIKON.

> Wie drucke ich auf dem Laserdrucker eikonpsl1, eikonpsl3 oder eikonpsl4?

Es handelt sich um vom LDV bereitgestellte Laserdrucker.
Um die Kosten für Papier und Toner zu decken, ist ein Abrechnung der gedruckten Seiten nötig.
SW-Laserdrucker ( eikonpsl1-5, eikonpsl6_black, eikonpslga_black) 0,04 € pro Seite
Farb-Laserdrucker (eikonpsl6_color, eikonpslga_color) 0.12 € pro Seite

Jeder Studierende der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik erhält pro Semester 3 € "Freikontingent".
Nicht aufgebrauchtes Freikontingent verfällt am Ende des Semesters, Ansammeln von Freikontingentguthaben über das Semester hinaus ist damit nicht möglich.
Das Freikontingent wird nicht ausgezahlt. Bareinzahlungen von Studierenden sind davon nicht betroffen.

Es gibt zwei Möglichkeiten für den Kauf von Druckkontingent:

    • Geldbetrag im beschriftetem Kuvert in den Briefkasten gegenüber Raum Z952, Leerung in der Regel am nächsten Werktag
    • Kauf einer Pre-Paid Karte zum Selbstaufladen bei der Fachschaft Elektrotechnik und Informationstechnik Raum N-1403 Die Aufladung wird über die Papercut-Webseite durchgeführt, dazu ruft man den Link "Details ..." im angezeigten  Papercut-Balance-Fenster auf seinem Linux-Desktop auf.
  • Es werden nur noch Münzen >= 50 EUROcent und natürlich Scheine angenommen.
    Achtung: dieses Kontingent gilt nur für Drucker, die vom LDV bereitgestellt werden und nur für die Drucker im Eikon und EikonII !
  • Ihr aktuelles Druckkontingent können Sie jederzeit abfragen unter folgendem Link.
  • Größere Druckaufträge (viele Seiten oder aufwändige Graphiken), die den Drucker längere Zeit für andere Studenten blockieren würden, sollten Sie entweder mit psselect (nur bei PostScript-Dateien; siehe auch man psselect) in kleinere Aufträge aufteilen oder in den Tagesrandzeiten (z.B. vor 9.00 Uhr oder nach 18.00 Uhr) drucken.
  • Drucken unter Linux:
    • Geben Sie als Druckkommando folgendes an:
      lpr -Peikonpsl1 dateiname
      lpr -Peikonpsl3 dateiname

Drucken von Dokumenten

In der Regel kann man über die Programme (z.B. Acrobat Reader, OpenOffice etc.) direkt auf die Druckoptionen (z.B. "duplex" oder "2 Seiten -> 1 Seite") zugreifen und damit Dokumente ausdrucken.

Alternativ gibt es auch die Möglichkeit direkt über folgende Eingabe auf der Kommandozeile:

  • Duplex vertikal (Lange Seite)
    lpr -Peikonpsl1 -o sides=two-sided-long-edge Dateiname
  • Duplex horitzontal  (Kurze Seite + 2 Seiten -> 1 Seite )
    lpr -Peikonpsl1 -o sides=two-sided-short-edge -o number-up=2 Dateiname

Alternativen zum PDF-Programm Acrobat Reader sind okular und evince.

Druckguthaben wurde abgezogen, aber nichts wurde gedruckt (oder nur teilweise)

Es kann beim Ausdrucken (Linux) von Dokumenten (z.B. Microsoft Office Word/Powerpoint Dokumente) manchmal vorkommen, dass bei der gewählten Druckoption "2 Seiten -> 1 Seite" das Dokument nicht gedruckt wird, aber dennoch abgerechnet wurde.
Sie können dies dann bei den Administratoren reklamieren und in der Regel wird Ihnen der abgezogene Betrag wieder gutgeschrieben.
Dieses Dokument lässt sich dann nur mit der Standardeinstellung (1 Seite -> 1 Seite) ausdrucken, Duplex ist davon nicht betroffen. Alternativ können Sie probieren, diese Dokumente über das virtuelle Windows Windows@Eikon auszudrucken, über die Windows-Druckertreiber funktioniert es dann meistens.

Drucker druckt sinnlos ganzen Papierstapel

  • Schalten Sie den Drucker "Offline" und danach (nachdem keine Blätter mehr ausgeworfen werden) aus.
  • Löschen Sie Ihren Druckauftrag wie unten beschrieben.
  • Schalten Sie den Drucker wieder ein.
  • In Notfällen melden Sie sich bitte am Lehrstuhl.

Löschen von Druckaufträgen

> Wie lösche ich einen Druckauftrag?

Solange ein Druckauftrag noch nicht vollständig an den Drucker überspielt wurde, kann er von Ihnen einfach wieder gelöscht werden.
 

  • Ermittlung der Nummer des Druckauftrages (Beispiel eikonpsl1)
    lpq -Peikonpsl1 oder lpstat -o eikonpsl1
    Anzeige der Auftragsnummer in Spalte "Job" (lpq) oder eikonpsl1-Auftragsnummer (lpstat)
  • Löschen von Druckaufträgen (Beispiel eikonpsl1)
    lprm -Peikonpsl1 Auftragsnummer

Falls Ihr Druckauftrag bereits vollständig von Ihrem Rechner an den Drucker übermittelt wurde, kann er so nicht mehr vollständig gelöscht werden. Gehen Sie (nur in Notfällen!) so vor wie oben beschrieben.


4. Software

Welche Software ist installiert?

> Woher weiß ich, welche Software auf den EIKON-Rechnern > installiert ist?

Auf den Linux Computern ist SuSE installiert. Bei SuSE sind bereits so viele Programmpakete enthalten, dass kaum zusätzliche Pakete (wie Matlab, Eagle Light etc.) installiert sind. Mit dem Kommando "rpm -q -a" oder "zypper se -i" kann man sich alle installierten Softwarepakete anzeigen lassen, wenn nach einem bestimmten Paket gesucht wird kann man folgendes eingeben "rpm -q -a | grep -i paketname" oder "zypper se -i paketname" für paketname muß natürlich der zu suchende Name eingegeben werden, entweder vollständig oder nur ein Teil davon.

Wer ist bei Softwarefragen zuständig?

> Ein Programm, das an den EIKON-Rechnern installiert ist, > funktioniert nicht. Was kann ich tun?

Die erste Anlaufstelle für Fragen zu UNIX-Software sind die man-Pages. Diese können einfach mit den UNIX-Kommando "man programm" aufgerufen werden.

Viele Tools verwenden auch Info Pages, Aufruf über das Kommando "info programm"

Es gibt alternativ die Möglichkeit, über den KDE-Browser konqueror man-/info-Pages anzuschauen, dazu gibt man als URL ein:

  • man:programm (man-Pages)
  • info:programm (info-Pages)

Kann ich auch weitere Software installieren?

> Ich benötige ein Programmpaket, das auf den EIKON-Rechnern > nicht installiert ist. Was kann ich tun?

Grundsätzlich haben Sie die Möglichkeit, Software in Ihrem Home-Verzeichnis zu installieren. Allerdings gilt hier natürlich nur eine begrenzte Menge an Speicherplatz zur Verfügung.

Falls zusätzliche Paket für mehrere Anwender benötigt werden, können Sie sich gerne an die Administratoren wenden.


5. Netzdienste

Wie kann ich im Eikon E-Mails versenden und lesen?

Es gibt verschieden Möglichkeiten im Eikon auf E-Mails zuzugreifen (Thunderbird, Outlook WebApp etc.). Wir empfehlen ihre eigene TUM-E-Mail-Adresse zu verwenden, Sie können diese über das TUM-Online-Portal konfigurieren, Standard ist immer kennung@mytum.de (Beispiel: ab12cde@mytum.de).
Sie können aber auch einen Forward auf Ihre eigene private E-Mail-Adresse einrichten im TUM-Online-Portal.

Wichtig ist, dass E-Mails, die an Ihre TUM-E-Mail-Adresse gesendet werden, auch empfangen werden.

Alle wichtigen Infos rund um E-Mail an der TUM finden Sie hier.

Firefox startet plötzlich nicht mehr?

Es kann vorkommen, dass entweder bei Programmabsturz von Firefox oder "Einfrieren" der graphischen Oberfläche anschließend Firefox nicht mehr startet. Das liegt dann meist daran, dass sich im Firefox-Nutzerprofil noch Lockdateien befinden, die einen Neustart verhindern, diese müssen dann noch vorher gelöscht werden:

  • suchen sie in ihrem Eikon-HOME-Pfad $HOME/.mozilla/firefox/ihrprofilename.default nach
    Dateien "lock" und/oder ".parentlock" und löschen Sie diese. Dann sollte Firefox wieder starten.
    Dies gilt auch für zusätzlich angelegte Profile.
  • Sollte sich Firefox weiterhin nicht starten lassen, benennen Sie den Pfad .mozilla mit Kommando "mv" um:
    Beispiel: mv .mozilla .mozilla.old
    Firefox erzeugt dann ein neues Profile und sollte wieder korrekt starten.

Zugriff auf Netzlaufwerke im Eikon und von zu Hause

Wie unter Punkt 2. Dateisystem bereits erwähnt, stehen jedem Studierenden an der TUM auf dem LRZ-NAS-Filer 50 GByte Speicherplatz zur Verfügung.

Auf die eigenen Daten auf dem LRZ-NAS-Filer kann aber auch von zu Hause aus zugegriffen werden und zwar über die Webdisk oder direktes Einbinden in das jeweilige Dateisystem (z.B. im Windows-Explorer unter "Netzlaufwerk verbinden..."), dazu muß man allerdings vom eigenen Rechner (außerhalb des MWN) zunächst eine VPN-Verbindung in das MWN aufbauen.

Alle wichtigen Infos zu NAS-Filer und VPN.


6. Verschiedenes

An wen kann ich mich wenden?

  • Bei Problemen mit TUM-Online-Portal, seiner Kennung oder Passwort etc.

Letzte Änderung: 07.11.2012 Autoren: Ernst Sellmann, Erwin Schwarz und anderen