Gestellrahmen

Angeschaltete Endgeräte an S22

• Entwicklungsstand des Wählsystems S22 1922, als Einheits-Ortswähl-System konzipiert, Ortsgesprächs-Zählung, abgehende Fernverbindungen ursprünglich nur über Handvermittlungen (mit manueller Gebührenerfassung) herstellbar, ankommende Fernverbindungen über Vorschaltschränke (Handvermittlung) oder Wählvermittlungen.

• Mehrere Modifikationen während seiner Einsatzzeit, auch durch Änderungen im Betriebsablauf bedingt (z.B. Wegfall der Fernamts-Trennung, Entfall der Steuerspannung, Einführung des Selbstwähl- Fernverkehrs, usw.)

• Außerbetriebnahme des letzten Wählsystems S22 im Öffentlichen Fernsprechnetz im Jahre 1992

• Als Vorführanlage hier mit reduzierter Wähleranzahl von standardmäßigen S22-Einrichtungen einer 1.000er-Vermittlungsstelle in einem Wählergestell

• Wählerstufen entsprechend einer 1.000er-Vermittlungsstelle im Demonstrationsmodell mit Vorwähler (20 I.VW), Gruppenwähler (5 I.GW) und Leitungswähler (5 LW, mit Steuerschalter), mit Stoßklinken-Antrieb

• In der Vorführanlage sind max. 20 Teilnehmer anschaltbar und bis zu fünf gleichzeitige Verbindungen herstellbar

• An den S22-Tln-Anschlussleitungen ist auch eine OB-10er-Handvermittlung und eine Wähl-Nebenstellenanlage (3 Tln) angeschaltet

• S22-Teilnehmer-Rufnummern für Verbindungen innerhalb des EMD55v/S22-Ortssystems dreistellig (700 ÷ 719)

• Verbindungsmöglichkeiten von und zu anderen Vermittlungsstellen (hier EMD55v und S22) über das EMD55v/S22-Gruppenwähler-Vielfach, dadurch Nachbildung von größeren Ortsnetzen mit unterschiedlichen Vermittlungssystemen mit einheitlicher (verdeckter) Teilnehmer-Nummerierung

• Gebührenerfassung durch die dem Teilnehmeranschluss in der Vermittlungsstelle zugeordneten Gebührenzähler (Ortsgesprächs-Zählung, zeitdauer- und entfernungsabhängige Mehrfach-Zählung während des Ferngesprächs, keine Gebührenimpuls-Übertragung zum Tln-Apparat)

• Größe der Vorführanlage H x B x T ca. 2,10 x 0,80 x 0,60 m

 

 

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